Times Square

An erster Stelle steht natürlich der berühmte Times Square. Wir empfehlen, ihn vor allem bei Nacht zu besuchen – die unzähligen Lichter der Werbetafeln und der Autoverkehr , egal wie oft man hier entlangläuft, jedes Mal entdeckt man etwas Neues. Es fällt schwer, sich auf den Weg zu konzentrieren: Man bleibt für Fotos stehen, überquert hektisch die Zebrastreifen, wird angerempelt oder ist in ein Gespräch vertieft. So fühlt es sich eben an mitten in NYC zu stehen.

Kurzum: Ein MUST-SEE in New York!


Central Park

Unser Besuch im Central Park fiel leider in den Winter, weshalb er auf uns nicht den größten Eindruck machte, denn er wirkte kahl und leer, was uns etwas enttäuschte, vor allem als wir später Bilder aus dem Frühling und Herbst sahen. Dennoch gab es einige Highlights. Unser Hauptziel war ein bestimmter Fotospot, von dem aus sich die Skyline der Stadt im Wasser spiegelt – und wir wurden nicht enttäuscht. Besonders beeindruckt hat uns außerdem die Bow Bridge, die für uns das schönste Motiv im Park war. Oder vielleicht waren es doch die vielen Squirrels? Die großen, grauen Eichhörnchen waren überall und unglaublich zutraulich.


Staten Island Ferry

Die Staten Island Ferry ist eine riesige, orangefarbene Fähre, die rund um die Uhr zwischen Manhattan und Staten Island verkehrt – und das völlig kostenlos. Eigentlich ist sie als Pendlerfähre gedacht, doch Touristen nutzen sie gerne, um einen tollen Blick auf die Freiheitsstatue zu erhaschen. Es gibt keine langen Wartezeiten oder aufwendige Kontrollen, nur einige Polizisten mit Spürhunden sind präsent. Die Überfahrt ist ruhig, doch an Deck weht einem der Wind kräftig um die Ohren. Verena hat sich tapfer in den Sturm gestellt, um die besten Schnappschüsse der Statue of Liberty und der Skyline einzufangen. Auf Staten Island angekommen, muss man kurz von Bord gehen, kann aber direkt wieder in die Halle und auf die nächste Fähre zurück nach Manhattan warten. Nach einem kurzen Spaziergang sind wir dann wieder zurück gefahren.

New York Public Library

Ein absolutes Muss für alle Bücherliebhaber! Von außen wirkt das Gebäude eher unscheinbar, doch im Inneren sieht es wunderschön aus. Nach einer kurzen Sicherheitskontrolle kann man sich frei bewegen. Leider sind die berühmten Lesesäle, die man von Fotos kennt, nur für Bibliotheksausweis-Inhaber zugänglich. Wer sie besichtigen möchte, kann dies nur im Rahmen einer Führung tun. Trotzdem lohnt sich ein Besuch – allein die Eingangshalle ist super schön.

Brooklyn Bridge

Die Brooklyn Bridge darf auf keiner To-Do-Liste fehlen! Für uns war sie eines der schönsten Erlebnisse, besonders bei Nacht. Unser erster Besuch fand tagsüber statt – die Brücke war brechend voll, doch wenn man sich auf den Ausblick und auf die Skyline konzentriert, vergisst man die Menschenmassen schnell. Beim zweiten Besuch waren wir so begeistert, dass wir die gesamte Strecke bis nach Brooklyn spaziert sind. Die Lichter der Stadt, die in den Himmel ragten, sorgten für eine tolle Atmosphäre. An diesem Tag war ein Feiertag , weshalb viele Gebäude in den Farben der amerikanischen Flagge beleuchtet waren. Zurück fuhren wir mit der Fähre bis zur Wall Street, wo unser Apartment lag – ein perfekter Abschluss für den Abend.

St. Patrick’s Cathedral

Eine der schönsten Kirchen, die wir je gesehen haben – von außen wie von innen. Die Kathedrale kann jederzeit betreten werden, und wir hatten das Glück, während eines Gottesdienstes dort zu sein: Soulmusik, ein riesiger Saal und eine tolle Gesangsstimme, die den Raum füllte . Leider haben wir keinen Chor erlebt, aber die Gesangsperformance war beeindruckend. Von kunstvollen Wandmalereien bis hin zu Verzierungen – alles in dieser Kirche wirkte stimmig und wunderschön. Definitiv ein tolles Bauwerk in New York.

Chinatown & Little Italy

Ehrlich gesagt hatten wir hier etwas mehr erwartet. Für Fans von italienischer und chinesischer Kultur sind diese Viertel dennoch einen Besuch wert, denn es gibt zahlreiche Feinkostläden und thematisch passende Geschäfte. Die Straßen von Little Italy waren kaum geschmückt – hätte man es nicht auf Google Maps gelesen oder die italienischen Restaurants gesehen, hätten wir es wahrscheinlich übersehen. Ein paar Lichterketten und bemalte Wände mit Pizzamotiven waren die einzigen Hinweise. Chinatown hingegen wirkte lebendiger, mit bunten Lichtern, und leuchtenden Drachen.

Grand Central Station

Die Grand Central Station in New York City ist weit mehr als nur ein Bahnhof – sie ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Mit ihrer imposanten Haupthalle, der goldenen Uhr und der beeindruckenden Decke, die einen Sternenhimmel darstellt, zieht sie täglich Tausende von Besuchern an. Über 750.000 Menschen passieren den Bahnhof jeden Tag, was ihn zu einem der meistfrequentierten Verkehrsknotenpunkte der Welt macht. Doch Grand Central bietet weit mehr als nur Zugverbindungen: Neben zahlreichen Bahnsteigen und U-Bahnlinien findet man hier exzellente Restaurants, gemütliche Cafés und sogar einen versteckten Tennisclub. Ein besonderes Highlight ist die "Whispering Gallery" nahe der Oyster Bar, wo Flüstern über die gewölbten Decken von einer Ecke zur anderen getragen wird. Wir haben es ausprobiert und es funktioniert tatsächlich. Egal ob für eine Zugreise, einen Snack oder einfach zum Staunen – ein Besuch in der Grand Central Station gehört zu jedem New-York-Trip dazu!

Fazit:

Die kostenlosen Aktivitäten in New York sind ein MUSS für jeden, der die Stadt erkunden möchte. Unser Tipp: Am besten im Frühling oder Herbst besuchen! Im Winter war es eisig kalt und die Stadt wirkte stellenweise etwas trist.